Samtgemeinde Lüchow/Wendland

Einträge von Florian

Nach 40 Jahren in Feuerwehrrente

Heinz-Joachim Kreysel aus Wustrow

flo. Mit Martinshorn und Blaulicht rückte die Feuerwehr Wustrow vergangenes Wochenende mit 30 Einsatzkräften aus um einen Brand in der Schmiedestrasse zu löschen.
Schnell kamen wieder viele Schaulustige zusammen, um zu schauen, was dort los ist. Aber es war kein gewöhnlicher Einsatz. Es handelte sich um eine Verabschiedung des aktiven Kameraden Heinz-Joachim Kreysel den „Feuerwehrruhestand“.

In Wustrow ist es so üblich dass aktive Feuerwehrleute, die in den Ruhestand verabschiedet werden, ein letztes Mal ein Feuer zu löschen haben.
Bei dem Brand handelte es sich um einen Blecheimer, gefüllt mit Stroh, den galt es mithilfe der Kübelspritze zu löschen. Was auch zum letzten Mal mit Bravour gelang. Die Kübelspritze bedient hierbei immer der Kamerad, der als Nächstes ausscheidet.

Ortsbrandmeister Michael Schalon bedankte sich bei Kreysel für mehr als 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst.
In diesen Jahren war er 12 Jahre stellvertretender Wehrführer, Gruppenführer und Jugendwart. Auch bei der Waldbrandkatastrophe, dem Bruch des Elbeseitenkanals und den Flutkatastrophen 2002, 2003 und 2006 war Kreysel mit dabei.
In den Jahren hatte Kreysel auch einige Auszeichungen erhalten unter anderem das Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber.
Auch In der Kreisfeuerwehrbereitschaft, und zwar im 4 Zug war er lange Zeit als Zugführer tätig.
Hierfür dankte ihn der Kreisbereitschaftsführer Karl-Christian Schlenker mit einem Präsent.

 

Seine alten Weggefährten aus dieser Zeit ließen es sich natürlich auch nicht nehmen an diesem Nachmittag zu erscheinen.
Damit er weiterhin pünktlich zum Dienst kommt, gab es von seinen Kameraden ein Uhr.
Denn trotz der offiziellen Verabschiedung aus dem Feuerwehrdienst darf er weiterhin Dienst in der Feuerwehr tun. Hierfür hatte der Ortsbrandmeister ein Schriftstück der Samtgemeinde mitgebracht, wo dieses niedergeschrieben ist.

Die Bilder dazu findet ihr hier.

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Erste Hilfe rettet Leben!

 

flo.Erste Hilfe rettet Leben. Aber leider unterbleiben oft die Maßnahmen der Ersten Hilfe, weil sich die Helfer unsicher sind. Diese Unsicherheit wurde am Wochenende 20 Teilnehmern von Klaus-Dieter Böcking von der DLRG  genommen. Er zeigte Ihnen, auf welche Maßnahmen Sie treffen müssen, wenn das Leben eines Menschen durch einen Notfall bedroht ist. Für uns als Feuerwehrleute ist es immer wichtig Erste Hilfe leisten zu können, es waren aber auch einige nicht Feuerwehr angehörige mit dabei.

 

 


 

 

 

 

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27.05.2023
Flächenbrand bei Rebenstorf -> Einsatzabbruch

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