Datum | 14.02.2020 |
Einsatzbeginn | 19:38 |
Einsatzende | 21:20 |
Eingesetzte Kräfte der FF Wustrow | 29 Kameraden mit LF, TLF, MTW, SW und ELW |
Weitere Kräfte | Feuerwehr Lüchow, Feuerwehr Plate, Feuerwehr Wolterdorf, Feuerwehr Künsche, Feuerwehr Bösel, |
Vollalarm gab es für die Feuerwehr Lüchow per Sirene. Verpuffung mit starker Rauchentwicklung, Feuer im Keller in der Dannenberger Straße in Lüchow.
Als vor Ort die ersten Kräfte eintrafen, standen bereits mehrere Personen an den Fenstern und riefen um Hilfe. Zügig wurden diese über die Drehleiter befreit und in Sicherheit gebracht.
Währenddessen erkundeten Zug- und Gruppenführer die weitere Einsatzlage. Im Keller wurden mehrere Brände festgestellt. Ein Trupp vom Tanklöschfahrzeug ging unter schwerem Atemschutz in den Keller zur Brandbekämpfung vor. Anschließend gingen mehrere Trupps in die oberen Geschosse des Gebäudes vor, in denen sich auch mehrere Brandherde befanden.
Aufgrund der komplexen Lage wurde die Alarmstufe von der Leitstelle auf B3Y erhöht und die umliegenden Feuerwehren aus Künsche, Bösel, Woltersdorf, Wustrow und Plate nachalmarmiert. Zusätzlich waren auch die Polizei und der Rettungsdienst mit im Einsatz.
In den oberen Geschossen befanden sich noch weitere Personen, welche von mehreren Trupps gerettet werden konnten. Schnell wurden für die Brandbekämpfung mehrere Wasserversorgungen aufgebaut. Die nachalamierten Wehren stellten weitere Atemschutztrupps zur Unterstützung der bereits eingesetzten Kameraden.
Glücklicherweise handelte es sich hierbei um eine sehr gut organisierte Übung, mit Statisten im Gebäude welche es zu retten galt. Die durchaus ernstzunehmenden Verpuffungen wurden durch einen erfahrenen Pyrotechniker ausgelöst.
Ein besonderer Dank geht an die Firma MK Bau GmbH, welche uns das Objekt für die Übung zur Verfügung gestellt hat.
Bericht und Bilder: Feuerwehr Lüchow
Von der Feuerwehr Wustrow waren 3 Trupps unter Atemschutz für die Personensuche und Brandbekämpfung eingesetzt, wir stellten eine Wasserversorgung von der Senator-Brünger Straße zur Einsatzstelle her und unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung von verletzten.
Wir waren mit 29 Kameraden im Einsatz.