Samtgemeinde Lüchow/Wendland

Pfandflaschen für den Nachwuchs

Wustrow. Schon gesehen?

Seit einer Woche hängt im Getränkemarkt des Edeka Markt Stüder ein Briefkasten. In den könnt Ihr eure Pfandbons einwerfen und somit unsere Jugendarbeit unterstützen. Der ausgewiesene Betrag geht 1:1 in die Kasse der Floriangruppe und Jugendfeuerwehr.

Wir bedanken uns für Eure Unterstützung

Erfolgreiche Teilnahme beim Kreisfeuerwehrtag in Lüchow

Lüchow. Am vergangen Wochenende fand der Kreisfeuerwehrtag auf dem Mehrzweckplatz in Lüchow statt.

Am Samstag durfte sich die Floriangruppe und die Jugendfeuerwehr unter beweiß stellen.
Für die Floriangruppe gab es ein Spiele ohne Grenzen. Bei 10 Spielen mussten die Kinder bei Geschicklichkeits-, Sport- und Wissensspiele ihr bestes geben.
Leider kam am Ende nur ein 26. von 29 Plätzen dabei raus. Sie hatten aber trotzdem eine Menge Spaß.

Gleichzeitig starteten die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr zum sogenannten Bundeswettbewerb. Der ist in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil ist ein Löschangriff, der mit einer Gruppe durchgeführt werden muss. Der zweite ein Staffellauf auf 400 m mit verschiedenen Aufgaben.

Für sie kam ein zufriedenstellender 18. Platz von 29 Gruppen bei raus.

Am Sonntag war dann die aktive Abteilung mit ihrer Wettkampfgruppe dran.
In diesem Jahr gibt es einen neuen Wettbewerb mit neuen Richtlinien, der in drei Teile aufgeteilt ist.

Der 1. Teil ist ein Löschangriff der mit einer Staffel (6 Kameraden) oder mit einer Gruppe (9 Kameraden) durchgeführt werden muss.

Der 2. Teil ist eine Fahrübung, bei der der Maschinist einen Parcours durchfahren muss und in bestimmten Bereichen zum stehen kommen muss, ohne zwischendrin dabei anzuhalten.

Der 3. Teil ist die Herstellung einer offenen Wasserentnahmestelle auf Schnelligkeit

Mit einem sehr guten 21. Platz von insgesamt 50 Gruppen sind sie sehr zufrieden.

Einsatzübung – Kellerbrand im Gemeinschaftshaus

Wustrow. Am gestrigen Dienstabend stand eine Einsatzübung auf dem Plan. Aus diesem Grund hat Martin Projahn sich eine kleine Lage ausgedacht.

Lage war ein Kellerbrand im Gemeinschaftshaus im Fehl. Es sollten sich noch mehrere Personen im Keller befinden.

Nach Eintreffen der Kameraden haben sich fünf Kameraden mit Atemschutz ausgerüstet. Davon ist ein Dreiertrupp mit einer Wärmebildkamera in den verrauchten Keller hineingegangen um sich auf die Suche der Personen zu begeben. Schnell waren die Personen gerettet und der Trupp konnte die Löscharbeiten beginnen.

Während dieser Löscharbeiten ist einer der Träger “Zusammengebrochen”. Daher gab der Truppführer einen “Mayday” über Funk raus. Das heißt, dass niemand mehr Funken darf, außer der Trupp und der Einheitsführer. Dieser gab sofort dem Rettungstrupp den Auftrag den Kameraden schnellstmöglich mit einer Crashrettung aus dem Keller zu holen, damit er vom Rettungsdienst behandelt werden kann.

Der Rettungstrupp machte sich sofort auf dem Weg und hielt Funkkontakt mit dem anderen Trupp, damit sie schnellstmöglich zu ihnen finden konnten.

Der Verletzte wurde dann mit einer Bandschlinge nach draußen gezogen und wurde von anderen Kameraden entgegen genommen. Sie haben ihm das Atemschutzgerät abgenommen und ihn auf einer Trage zum Verletztensammelplatz gebracht. Danach wurde er in eine stabile Seitenlage gelegt und an den Rettungsdienst übergeben.

Atemschutzgeräteträger in der Heißausbildung

Wustrow. Am vergangen Freitag und Samstag sind 6 Kameraden der Feuerwehr Wustrow unter Atemschutz in die Heißausbildung in einen Brandcontainer gegangen. Dieser stand für insgesamt 96 Kameraden aus der Samtgemeinde Lüchow/Wendland an der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Dannenberg zur Verfügung.

Die mit Propangasbetriebene Anlage simuliert einen Brand in einem Keller. Hierfür mussten die Atemschutzgeräteträger bei mehreren hundert °C mehrere Aufgaben erledigen. Zum einen musste der Weg der über eine Treppe hineinging gelöscht werden, eine Gasflasche musste gekühlt und zugedreht werden, der Rückzugsweg musste freigehalten werden und es wurde eine Durchzündung simuliert, vor der sie die Kameraden schützen mussten und diese danach ablöschten.

Hier sind ein paar Eindrücke.

Martin Projahn neuer stellvertretender Ortsbrandmeister

Wustrow. Martin Projahn wurde zum neuen stellvertretenden Ortsbrandmeister gewählt. Zu diesem Ergebnis kamen die Kameraden der Feuerwehr Wustrow am vergangenen Samstag auf der Jahreshauptversammlung im Gemeinschaftshaus Wustrow. Er übernimmt somit das Amt von Michael Dornblüth, der aus beruflichen Gründen diesen Posten nicht mehr ausfüllen kann. Martin Projahn ist 2011 zuerst in die Werkfeuerwehr und kurze Zeit später auch in die freiwillige Feuerwehr eingetreten. Seitdem hat er viele Lehrgänge besucht und ist zuletzt stellvertretender Gruppenführer, sowie Atemschutzgerätewart. Er freut sich auf die neue Aufgabe und wird diese mit Herzblut ausführen, betont er bei seiner Antrittsrede.

Ortsbrandmeister Horst-Jürgen Schlegel blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2017 zurück. So viele Einsätze wie noch nie (61) und so viele aktive Mitglieder wie seit Ewigkeiten nicht mehr (55). Alleine im vergangen Jahr konnten wir wieder fünf neue aktive Kameraden aufnehmen. In diesem Jahr sind es auch schon wieder zwei, betont er freudig. Auch die Mitgliedszahlen in der Jugendabteilung gefällt ihm. 18 Jugendliche in der Jugendfeuerwehr und elf Kinder in der im letzten Jahr wiederbelebten Floriangruppe sind ein tolles Ergebnis in der Jugendarbeit. Positiv blickt er auch auf die im vergangenen Jahr durchgeführten Veranstaltungen wie dem Laternenumzug und den Spieleabend zurück. Die Resonanz war überwältigend, freut er sich. Einen Grund zum feiern gibt es auch dieses Jahr. Das Tanklöschfahrzeug wird dieses Jahr 30 Jahre alt. Der Baujahr 1988 Mercedes Unimog 1550 wurde 1989 in der bei uns in Dienst gestellt und war in jeder Situation sehr zuverlässig. In diesen 30 Jahren wurden gerade mal ca. 8000€ Reparaturkosten eingesetzt. Die teuerste dabei war die eingebaute Pumpe, die erneuert werden musste. Er hofft, dass das Fahrzeug auch in den nächsten Jahrzehnten seinen Dienst tun wird.

Der stellvertretende Ortsbrandmeister Michael Dornblüth berichtet von den Einsätzen im vergangen Jahr und dass die Kameraden über 5000 Stunden Dienst geleistet haben. Dabei kommen einige Kameraden auf mehrere hundert Stunden.

Michael Schalon, der für den Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses zuständig ist, berichtet, dass einige Kameraden mehr als 250.000 Liter Wasser vom Baugrundstück gepumpt haben und hofft, dass die Bauarbeiten, die seit November ruhen, in den nächsten Wochen fortgesetzt werden können.

Maik Bittkowski, Alina Schmidt, Daniel Loges und Markus Fürste wurden neu in die aktive Einsatzabteilung aufgenommen und haben ihre Verpflichtungsvereinbarung unterschrieben

Über eine Ehrung konnten sich Daniela Klattenberg mit 25 Jahre aktiver Mitgliedschaft und Michael Dornblüth mit 40 Jahre freuen. Janko Nieber und Enrico Schneider konnten sich über eine Beförderung zum Feuerwehrmann und Jan Falkenberg zum Oberfeuerwehrmann freuen. Daniela Klattenberg wurde zudem noch zur 1. Hauptfeuerwehrfrau befördert. Der am Vortag in der Werkfeuerwehr beförderte Martin Projahn hat außerdem seine Schulterstücke zum Oberlöschmeister bekommen.

Von l.n.r. Martin Projahn (neuer Stellvertretender Ortsbrandmeister), Maik Bittkowski (Neue Verpflichtung), Alina Schmidt (neue Verpflichtung), Daniela Klattenberg (25 Jahre aktive Mitgliedschaft und 1. Hauptfeuerwehrfrau), Janko Nieber (Feuerwehrmann), Jan Falkenberg (Oberfeuerwehrmann), Enrico Schneider (Feuerwehrmann), Daniel Loges (Neue Verpflichtung), Horst Jürgen Schlegel (Ortsbrandmeister), Michael Dornblüth (40 Jahre aktive Mitgliedschaft).

Martin Projahn (neuer stellvertretender Ortsbrandmeister), Michael Dornblüth (40 Jahre aktive Mitgliedschaft), Daniela Klattenberg (25 Jahre aktive Mitgliedschaft), Horst-Jürgen Schlegel.

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Einsatz: 07/2023
27.05.2023
Flächenbrand bei Rebenstorf -> Einsatzabbruch

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